Die neue Investition wird morgen (30.11.22) vom Regierungschef eingeweiht. 90 % des Betrags wurden über Bankkredite mobilisiert.
Águas de Ponta Preta, APP, hat für den Ausbau des Abwassersystems von Santa Maria, das am Mittwoch vom Ministerpräsidenten eingeweiht werden soll, Finanzmittel in Höhe von rund 440 Millionen Escudos mobilisiert, die zu 90 % über Banken laufen.
Wie OPAÍS.cv von APP erfuhr, wird die Erweiterung des Abwassersystems einer Bevölkerung von etwa 22 Tausend Menschen zugutekommen, von denen 8 Tausend in der Stadt Santa Maria wohnen und die restlichen 14 Tausend Touristen sind, die die Stadt auf Sal besuchen.
Das fortschreitende Wachstum der touristischen Aktivitäten auf Sal machte diese Aktion von APP, die in Form einer öffentlich-privaten Partnerschaft zwischen der Regierung, der Gemeinde der Insel und APP Environment als Konzessionär der Abwasserentsorgung auf Sal gefördert wurde, “zwingend erforderlich”.
Mit den Eingriffen wurde die Kapazität der Kläranlage Santa Maria um 50 % erhöht, so dass der maximale Durchfluss von 2.500 m3/Tag auf 3.750 m3/Tag anstieg, so die offizielle Quelle, die darauf hinwies, dass zur Erreichung dieses Ziels eine neue biologische Kläranlage mit einer Kapazität von 1.250 m3/Tag gebaut wurde.
“Parallel dazu wurden die Vorbehandlung und die biologische Belüftung verstärkt und die tertiäre Behandlung durch ein neues Lamellen-Dekantationsverfahren erweitert”, erklärten die Projektträger und wiesen darauf hin, dass das Ausbauprojekt auch die Erweiterung des Abwassernetzes durch eine neue Hebeanlage in der Hotelzone von Ponta Sinó und die dazugehörige 5 km lange Impulsleitung umfasst.
Diese Anlage war mit einem Trennsystem für Feststoffe, Fette und Sande ausgestattet.
