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Egal ob Zeitung, TV, Radio oder Social Media – derzeit wird man regelrecht mit Informationen über das neue Coronavirus SARS-CoV-2 / COVID-19 überflutet. Wenn man sich jedoch dafür interessiert, was der aktuelle Stand der Dinge auf den Kapverden ist, dann wird es schon schwieriger, da die meisten Artikel hierzu auf Portugiesisch oder Kreol sind.
Das Team von Reiseträume Kapverden möchte mit diesem Beitrag alle aktuellen und zukünftigen Kapverden-Urlauber unterstützen und hat dafür die wichtigsten Informationen zur aktuellen Lage in Bezug auf die Ausbreitung des Corona-Virus auf den Kapverden zusammengetragen. Sollte es Neuigkeiten geben, werden diese hier ebenfalls veröffentlicht. Das Kapitel zur aktuellen Lage und der „Newsticker“ im Artikel werden laufend aktualisiert. Der jeweilige Stand der Informationen ist angegeben
Auf unserer extra Seite zu den Fallzahlen finden Sie die aktuellen Fallzahlen und 7-Tage-Inzidenz nach Inseln gelistet.
Die kapverdische Regierung hat unter covid19.cv eine offizielle Seite mit den kapverdischen Zahlen und weiteren Informationen rund um das Coronavirus eingerichtet.
Der Krankheitsverlauf ist bei den Kapverdiern meistens asymptomatisch oder mit nur schwachen Symptomen, weswegen von einer großen Dunkelziffer bei den Fallzahlen ausgegangen werden kann.
Bei den Todesfällen handelt es sich zum einen um einen 62-jährigen Briten, der bereits mit Vorerkrankungen nach Boa Vista kam, um eine über 90-jährige Kapverdierin, die ebenfalls Vorerkrankungen hatte, um einen 65-jährigen Kapverdier aus Praia, der zuvor beatmet werden musste sowie zwei Kapverdierinnen mit Vorerkrankungen (55- und 62-jährig), die ebenfalls in Praia verstorben sind. Bei den sechsten Todesfall handelt es sich um einen 50-Jährigen, der auf Sal im Zusammenhang mit Corona starb. Bei dem siebten Todesfall handelt es sich um einen 41-jährigen Kapverdier aus São Domingos. Auch er litt an Vorerkrankungen und war zuletzt auf Dialyse angewiesen. Des Weiteren starb eine 31-jährige Frau aus Praia, die vor kurzem ein Kind zur Welt gebracht hat. Der neunte Todesfall wurde auf Sal verzeichnet, auch diese Person litt unter Begleiterkrankungen. Als zehnte Person starb eine über 90-jährige Frau, die auf São Vicente im Krankenhaus war.
Nachdem zwischenzeitlich zehn Todesfälle überschritten wurden und da diese Art der Auflistung nun unübersichtlich wird, beschränken wir uns auf eine Auflistung der Verteilung auf die verschiedenen Inseln. Weitere Hintergrundinformationen zu den Todesfällen können im Newsticker nachgelesen werden.
Trotz der steigenden Zahlen schafft es Kap Verde derzeit, unter den aufgestellten Prognosen zu bleiben, wurde Mitte Juni bekanntgegeben.
Die Regierung hat einen Notfallplan für den Fall der Fälle aufgestellt und die Krankenhäuser/Stationen sind entsprechend instruiert. Zwischenzeitlich gibt es auf den Kapverden eigene Corona-Testlabore; zuvor mussten die Tests nach Portugal ausgeflogen werden.
Generell gilt nun auf dem Kapverden, was auch schon in Deutschland und in anderen Ländern gilt: soweit möglich sollte man auf soziale Isolation achten. Zum eigenen Schutz und zum Schutz der Einheimischen.
#WirBleibenZuHause #StayAtHome #FiqueEmCasa #NuFikaNaKaza
28.10.2021: Der Notstand wurde frühzeitig zum Alarmzustand zurückgestuft.
01.10.2021: Der Notstand wird auf allen Inseln bis zum 30. November verlängert.
30.7.2021: Der Ausnahmezustand wird nicht verlängert. Die Situation wird zum Notstand zurückgestuft.
14.07.2021: Der Ausnahmezustand wird auf allen Inseln für weitere 15 Tage verlängert.
25.06.2021: Der Ausnahmezustand wird ab dem 28.06. auf allen Inseln für weitere 15 Tage verlängert.
28.05.2021: Der Ausnahmezustand wird auf allen Inseln (auch Brava) für weitere 30 Tage verlängert.
30.04.2021: Für alle Inseln mit Ausnahme von Brava wurde heute für 30 Tage der Ausnahmezustand ausgerufen. Auf Brava gilt der Notstand.
18.02.2021: Der Ausnahmezustand auf der Insel São Vicente wird für weitere 30 Tage verlängert. Das Gleiche gilt für den Notfallzustand auf den anderen Inseln.
15.02.2021: Für São Vicente gilt der Ausnahmezustand, die anderen Inseln befinden sich im Notfallzustand.
15.12.2020: Der Ausnahmezustand auf der Insel Fogo wird für weitere 30 Tage verlängert. Das gleiche gilt für den Notfallzustand auf den anderen Inseln.
15.11.2020: Der Ausnahmezustand auf den Inseln Santiago und Fogo wird für weitere 30 Tage verlängert. Das gleiche gilt für den Notfallzustand auf den anderen Inseln.
01.11.2020: Der Ausnahmezustand auf den Inseln Santiago und Fogo wurde bis zum 14. November 2020 verlängert wird. Für Sal gilt er nun als aufgehoben.
02.09.2020: Verlängerung des Ausnahmezustandes auf Santiago und Sal bis zum 31. Oktober 2020. Zudem wird der Ausnahmezustand nun auch auf Fogo erstreckt.
10.08.2020: Für vorerst 21 Tage gelten auf Sal und Santiago wieder einschränkende Maßnahmen. Feste und Versammlungen, auch in Privaträumen, sind verboten; Bars und Außenterrassen müssen geschlossen bleiben. Restaurants und der Einzelhandel dürfen mit Einschränkungen in den Öffnungszeiten geöffnet bleiben. Strandbesuche sind auf beiden Inseln in diesem Zeitraum verboten.
29.05.2020: Heute um Mitternacht endet nun auch die letzte Verlängerung des Ausnahmezustandes auf der Insel Santiago. Da es zu keiner weiteren Verlängerung kommt, gilt der Ausnahmezustand nun auf allen Inseln als aufgehoben.
13.05.2020: Heute wurde bekanntgegeben, dass der Ausnahmezustand auf Boa Vista nicht verlängert wird und somit am 14. Mai um Mitternacht aufgehoben wird. Allerdings wurde auch bekannt, dass der Ausnahmezustand auf Santiago erneut verlängert wird. Dort wird er nun bis zum 29. Mai um Mitternacht gelten. Kulturelle, freizeitliche, sportliche, Freizeit- und Unterhaltungsaktivitäten bleiben auf nationaler Ebene verboten. Ab Freitag dürfen jedoch Dienstleistungen, Unternehmen und andere Organisationen, öffentliche und private, die keine größeren Risiken darstellen, tätig werden.
01.05.2020: Heute wurde bekanntgegeben, dass der Ausnahmezustand auf den Inseln Santiago und Boa Vista für einen weiteren Zeitraum von zwölf Tagen, sprich bis zum 14. Mai um Mitternacht verlängert wird. Auf São Vicente wird der Ausnahmezustand wie geplant am 2. Mai um Mitternacht aufgehoben.
16.04.2020: Auf den drei Inseln mit bestätigten Fällen von Coronavirus (Boa Vista, São Vicente und Santiago) erfolgt die Verlängerung von Mitternacht am 18. April bis zum Ende des 2. Mais, während auf den Inseln ohne bestätigte Fälle die Dauer kürzer sein wird, nämlich bis 26. April um Mitternacht.
28.03.2020: Um 13 Uhr (CV-Zeit) hat der Präsident der Republik Kap Verde, Jorge Carlos Fonseca, in seiner Ansprache an die Nation den Ausnahmezustand ausgerufen. Dieser tritt um Mitternacht in Kraft und dauert ebenso wie die Isolierung der Inseln bis zum 17.04.2020 an (Quelle).
Aktueller Hinweis: Seit 8. November gilt bei Rückkehr aus einem Risikoland die Verpflichtung der Einreiseanmeldung. Das bedeutet, dass Reisende, die sich in den letzten zehn Tagen in einem Risikogebiet aufgehalten haben, vor ihrer Ankunft in Deutschland auf www.einreiseanmeldung.de anmelden müssen. Der Nachweis über die Anmeldung ist bei Einreise mit sich zu führen. Seit 14. Januar gelten neue und differenzierte Quarantäneregelungen, die es zu beachten gilt. Die jeweils aktuellen Quarantänebestimmungen können auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes nachgelesen werden. Ab dem 1. August 2021 um 0:00 Uhr tritt die geänderte Coronavirus-Einreiseverordnung in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt gilt für alle Reisenden eine generelle Nachweispflicht. Das bedeutet, dass alle Personen ab 12 Jahren grundsätzlich bei Einreise entweder ein negatives Testergebnis, einen Impfnachweis oder einen Genesenennachweis vorweisen müssen. Die generelle Nachweispflicht gilt unabhängig von der Art des Verkehrsmittels und unabhängig davon, von wo man einreist. Im Zuge der neuen Einreiseverordnung werden zudem die Länder neu eingestuft. Die Einstufung “Risikogebiet” wird entfallen, worduch auch die Kapverden kein Risikogebiet mehr sein werden.
Aktuell (07.08.2021) steht auf der Seite des Auswärtigen Amtes noch der folgende Hinweis: “Cabo Verde war von COVID-19 stark betroffen, jedoch ist die Zahl der Neuinfektionen wieder gesunken. […] Die Einreise nach Cabo Verde kann über die vier internationalen Flughäfen (Praia, Sal, Boa Vista, São Vicente) erfolgen, soweit für alle Reisenden ab 12 Jahren ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen-Rapid-Schnelltest (Ag-RDT)) vorliegt, der nicht älter als 72 bzw. 48 Stunden sein darf. Diese Regeln gelten auch für die Einreise auf dem Seeweg. Von der Testpflicht sind Reisende ausgenommen, die ein von Cabo Verde anerkanntes COVID-Zertifikat (u.a. Digitales COVID-Zertifikat der EU) über eine vollständige Impfung oder Genesung vorlegen können. Der Test wird bereits von den Fluglinien vor Abflug verlangt. Bei der Einreise erfolgt eine Temperaturmessung. Das Ausfüllen eines Online-Formulars als Reiseregistrierung ist erforderlich. […] Die Seegrenzen von Cabo Verde sind wieder geöffnet. Der internationale Flugverkehr nach Cabo Verde wurde wieder aufgenommen. Zwischen den einzelnen Inseln findet ein regelmäßiger Flug- und Schiffsverkehr statt. Bei Reisen zwischen den Inseln muss für alle Reisende ab 12 Jahren beim jeweiligen Check-in ein negativer PCR-Test, nicht älter als 72 Stunden, oder Antigen-Schnelltest, nicht älter als 48 Stunden, vorgelegt werden. Von der Testpflicht sind Reisende ausgenommen, die ein von Cabo Verde anerkanntes COVID-Zertifikat (u.a. Digitales COVID-Zertifikat der EU) über eine vollständige Impfung oder Genesung vorlegen können. Bei Reisen zwischen São Vicente und Santo Antão müssen derzeit keinerlei Nachweise erbracht werden. Auf allen Inlandsflugstrecken müssen Passagiere vor Check-In ein Formular (Englisch oder Portugiesisch) zur sanitären Überwachung ausfüllen.”
Bitte beachten Sie, dass die oben genannten Informationen sich auf Deutschland und deutsche Staatsbürger beziehen. Sollten Sie aus Österreich oder der Schweiz kommen, informieren Sie sich bitte auf den Seiten der jeweilig zuständigen Ämtern:
Aktuell (30.07.2021) steht auf der Seite des Auswärtigen Amtes noch der folgende Hinweis: “Cabo Verde war von COVID-19 stark betroffen, jedoch ist die Zahl der Neuinfektionen wieder gesunken. Cabo Verde ist als Risikogebiet eingestuft. […] Die Einreise nach Cabo Verde kann über die vier internationalen Flughäfen (Praia, Sal, Boa Vista, São Vicente) erfolgen, soweit ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen Rapid Schnelltest (Ag-RDT)) vorliegt, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Der Test wird bereits von den Fluglinien vor Abflug verlangt. Bei der Einreise erfolgt eine Temperaturmessung. […] Die Seegrenzen von Cabo Verde sind wieder geöffnet. Der internationale Flugverkehr nach Cabo Verde wurde wieder aufgenommen und wird auch noch zunehmend wieder ausgebaut. Zwischen den einzelnen Inseln findet wieder ein regelmäßiger Flug- und Schiffsverkehr statt. Bei Reisen zwischen den Inseln, muss beim jeweiligen Check-in ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen-Rapid-Schnelltest (Ag-RDT)) vorgelegt werden, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Ausgenommen vom Test sind Kinder unter sieben Jahren. Auf allen Inlandsflugstrecken müssen Passagiere vor Check-In ein Formular (Englisch oder Portugiesisch) zur sanitären Überwachung ausfüllen.”
Aktuell (18.06.2021) steht auf der Seite des Auswärtigen Amtes der folgende Hinweis: “Cabo Verde war von COVID-19 stark betroffen, jedoch ist die Zahl der Neuinfektionen wieder gesunken. Landesweit überschritt die Zahl der Neuinfektionen bis vor kurzem 200 Fälle pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage, weshalb Cabo Verde noch bis einschließlich 19. Juni 2021 als Gebiet mit besonders hohem Infektionsrisiko (Hochinzidenzgebiet) eingestuft ist. Mit Wirkung vom 20. Juni 2021 ist Cabo Verde als Risikogebiet eingestuft. […] Die Einreise nach Cabo Verde kann über die vier internationalen Flughäfen (Praia, Sal, Boa Vista, São Vicente) erfolgen, soweit ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen Rapid Schnelltest (Ag-RDT)) vorliegt, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Der Test wird bereits von den Fluglinien vor Abflug verlangt. Bei der Einreise erfolgt eine Temperaturmessung. […] Die Seegrenzen von Cabo Verde sind wieder geöffnet. Der internationale Flugverkehr nach Cabo Verde wurde wieder aufgenommen und wird auch noch zunehmend wieder ausgebaut. Zwischen den einzelnen Inseln findet wieder ein regelmäßiger Flug- und Schiffsverkehr statt. Bei Reisen zwischen den Inseln, muss beim jeweiligen Check-in ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen-Rapid-Schnelltest (Ag-RDT)) vorgelegt werden, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Ausgenommen vom Test sind Kinder unter sieben Jahren. Auf allen Inlandsflugstrecken müssen Passagiere vor Check-In ein Formular (Englisch oder Portugiesisch) zur sanitären Überwachung ausfüllen.”
Aktuell (24.04.2021) steht auf der Seite des Auswärtigen Amtes der folgende Hinweis: “Cabo Verde ist von COVID-19 derzeit sehr stark betroffen. Die Zahl der Neuinfektionen liegt bei über 200 Fällen pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage, weshalb Cabo Verde mit Wirkung vom 25. April 2021 als Gebiet mit besonders hohem Infektionsrisiko (Hochinzidenzgebiet) eingestuft ist. […] Die Einreise nach Cabo Verde kann über die vier internationalen Flughäfen (Praia, Sal, Boa Vista, São Vicente) erfolgen, soweit ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen Rapid Schnelltest (Ag-RDT)) vorliegt, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Der Test wird bereits von den Fluglinien vor Abflug verlangt. Bei der Einreise erfolgt eine Temperaturmessung. […] Die Seegrenzen von Cabo Verde sind wieder geöffnet. Der internationale Flugverkehr nach Cabo Verde wurde wieder aufgenommen und wird auch noch zunehmend wieder ausgebaut. Zwischen den einzelnen Inseln findet wieder ein regelmäßiger Flug- und Schiffsverkehr statt. Bei Reisen zwischen den Inseln, muss beim jeweiligen Check-in ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen-Rapid-Schnelltest (Ag-RDT)) vorgelegt werden, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Ausgenommen vom Test sind Kinder unter sieben Jahren. Auf allen Inlandsflugstrecken müssen Passagiere vor Check-In ein Formular (Englisch oder Portugiesisch) zur sanitären Überwachung ausfüllen.”
23.04: Die Kapverdischen Inseln wurden vom Robert-Koch-Institut (RKI) Risikogebiet mit besonders hohem Infektionsrisiko (Hochinzidenzgebiet) eingestuft. Diese Regelung ist ab Sonntag, 25. April 2021, um 0:00 Uhr wirksam. Welche Quarantäneregelungen sich hieraus ergeben. können Sie beim Auswärtigen Amt nachlesen.
Die Kapverdischen Inseln werden vom Robert-Koch-Institut (RKI) aktuell noch als Risikogebiet eingestuft. Dies liegt aber hauptsächlich am Infektionsgeschehen in der Hauptstadt Praia auf der Insel Santiago. Sollte das RKI zukünftig jede Insel einzeln betrachten, so könnte schon bald die Einstufung und somit auch die Reisewarnung für Sal und Boa Vista aufgehoben werden. Wer eine anschließende Quarantäne verkraftet, kann bereits seit Montag, 12. Oktober 2020 wieder an die menschenleeren Strände der Kapverden starten.
Aktuell (16.01.2021) steht auf der Seite des Auswärtigen Amtes der folgende Hinweis: “Seit Anfang des Jahres steigen die COVID-19-Neuinfektionen auf Cabo Verde erneut an. Besonders stark betroffen sind derzeit die Inseln São Vicente und Santiago, aber auch die Inseln Fogo, Maio und Santo Antão verzeichnen zunehmende Neuinfektionen. Keine aktiven Fälle gibt es derzeit auf den Inseln São Nicolau und Brava. Auf den Urlaubsinseln Sal und Boavista liegen die Zahlen im unteren einstelligen Bereich. Cabo Verde ist weiterhin als Risikogebiet eingestuft. Die Einreise nach Cabo Verde kann über die vier internationalen Flughäfen (Praia, Sal, Boa Vista, São Vicente) erfolgen, soweit ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen Rapid Schnelltest (Ag-RDT)) vorliegt, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Der Test wird bereits von den Fluglinien vor Abflug verlangt. Bei der Einreise erfolgt eine Temperaturmessung. Die Seegrenzen von Cabo Verde sind wieder geöffnet. Der internationale Flugverkehr nach Cabo Verde wurde wieder aufgenommen und wird auch noch zunehmend wieder ausgebaut. Zwischen den einzelnen Inseln, findet wieder ein regelmäßiger Flug- und Schiffsverkehr statt. Bei Reisen zwischen den Inseln, muss beim jeweiligen Check-in ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen-Rapid-Schnelltest (Ag-RDT)) vorgelegt werden, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Ausgenommen vom Test sind Kinder unter sieben Jahren. Auf allen Inlandsflugstrecken müssen Passagiere vor Check-In ein Formular (Englisch oder Portugiesisch) zur sanitären Überwachung ausfüllen.”
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Ende August wurde die weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes bis zum 14. September verlängert. Demnach wird weiterhin vor nicht notwendigen, touristischen Reisen ins Ausland gewarnt. Ausgenommen sind die meisten Länder der EU (mit länderspezifischen Ausnahmen), Schengen-assoziierte Staaten (Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein) und Großbritannien. Einzelheiten finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes. Update: Das Auswärtige Amt hat die bestehende Reisewarnung für 160 Länder außerhalb Europas nochmals bis Ende September verlängert. Danach sollen differenzierte Reise- und Sicherheitshinweise eingeführt werden (Quelle).
Aktueller Hinweis: Ab Samstag, den 8. August 2020 gilt für Reiserückkehrer aus Corona-Risikogebieten eine Testpflicht bei der Einreise. Alternativ kann ein negatives Testergebnis vorgelegt werden, das nicht älter als zwei Tage sein darf. Reisende, die keinen negativen Corona-Test vorweisen, müssen sich für zwei Wochen in Quarantäne begeben. Einreise auf dem Landweg sollen stichprobenartig überprüft werden (Quelle).
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Mitte Dezember schrieb das Auswärtige Amt: “Cabo Verde war von COVID-19 teilweise stark betroffen, die Situation hat sich jedoch in den letzten Wochen verbessert. Die stärker betroffenen Inseln sind derzeit Fogo, São Vicente, Santiago und Santo Antão. Auf der Urlaubsinsel Sal gibt es momentan keine aktiven Fälle, auf Boa Vista ist die Zahl im unteren einstelligen Bereich. Cabo Verde ist weiterhin als Risikogebiet eingestuft. “
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Seit Anfang November stand auf der Seite des Auswärtigen Amtes der folgende Hinweis: “Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Cabo Verde wird derzeit gewarnt. Cabo Verde war von COVID-19 teilweise stark betroffen. Regionaler Schwerpunkt ist die Insel Santiago mit der Hauptstadt Praia (ca. 85 % der Fälle). Auf den Inseln Sao Vicente und auf der Urlaubsinsel Sal liegt die Zahl der aktiven Krankheitsfälle derzeit im einstelligen Bereich.
Cabo Verde ist weiterhin als Risikogebiet eingestuft, woraus bei Einreise nach Deutschland eine Quarantäneverpflichtung und ein verpflichtender PCR-Test resultiert. Die Einreise nach Cabo Verde kann über die vier internationalen Flughäfen (Praia, Sal, Boa Vista, Sao Vicente) erfolgen, soweit ein negativer COVID-19-Test vorliegt, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Der Test wird bereits von den Fluglinien vor Abflug verlangt. Bei der Einreise erfolgt eine Temperaturmessung; das Ausfüllen eines Formulars zur Nachverfolgung ist erforderlich. Die Seegrenzen Cabo Verdes sind wieder geöffnet.”
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Seit dem 10. April 2020 verzichtete das Robert Koch-Institut auf die Ausweisung von internationalen Risikogebieten oder besonders betroffenen Gebieten, da Corona inzwischen weltweit verbreitet war. Bis dahin galten die kapverdischen Inseln laut Einstufung des Robert-Koch-Instituts (RKI) nicht als Risikogebiet. Nachdem nun die Reisewarnung teilweise aufgehoben wurde, gibt es nun erneut eine Ausweisung internationaler Risikogebiete. Hier legt das RKI Gebiete fest, in denen ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit SARS-CoV-2 besteht. Derzeit ist hier auch Cabo Verde/Kap Verde gelistet (Quelle: Robert-Koch-Institut). Personen, die aus Risikogebieten zurückkehren, sind derzeit dazu verpflichtet, sich in eine 14-tägige Quarantäne zu begeben. Die Bundesregierung hat nun aber beschlossen, dass es für diese Reisenden als Alternative die Durchführung eines Corona-Tests bei Einreise geben soll. Die Tagesschau hat hierzu in einer Übersicht die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengefasst. Auch in Portugal gibt es Regelung zur Ein- bzw. Weiterreise. Infos hierzu finden sich z.B. auf der Internetseite von TAP Air Portugal.
Die Reise- und Sicherheitshinweise Cabo Verde (Kapverden) des Auswärtigen Amtes finden Sie hier abrufen. Zu Beginn der Krise war dort dort folgende Meldung zu finden: “Die kapverdische Regierung hat am 18. März alle Grenzen vorübergehend geschlossen und alle kommerziellen Flüge aus Ländern mit Fällen von COVID-19 für drei Wochen suspendiert. Dazu gehören auch Flüge nach Portugal und andere europäische Länder. Ausgenommen sind Frachtflugzeuge und Repatriierungsflüge.” Stand 22. Juni lautet die Meldung wie folgt: “Aufgrund der Ausbreitung von COVID-19 und damit einhergehenden Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr sowie Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens wird vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Cabo Verde weiterhin gewarnt. Die kapverdische Regierung hat für alle Inseln den Ausnahmezustand aufgehoben, Geschäfte, Hotels, Restaurants und Bars können wieder öffnen. Der Schiffs- und Flugverkehr zwischen den Inseln wurde wieder aufgenommen, mit Ausnahme zu und von der Insel Santiago. Es gilt eine Maskenpflicht in geschlossenen Räumen mit mehreren Personen und öffentlichen Verkehrsmitteln. Alle Grenzen sind bis auf weiteres geschlossen und kommerzielle Flüge suspendiert. Ausgenommen sind Frachtflugzeuge und Flüge mit Sondergenehmigungen.”
Auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes gibt es einen FAQ zur Reisewarnung und zu Rückreisen nach Deutschland, in dem viele aufkommende Fragen beantwortet werden.
Allen sich im Ausland befindenden deutschen Staatsbürgern (auch nur vorübergehender Aufenthalt), wird empfohlen, sich in die Krisenvorsorgeliste (ELEFAND) einzutragen. Für die Kapverden ist die für den Aufenthaltsort zuständige Auslandsvertretung die deutsche Botschaft in Dakar/Senegal. Diese Empfehlung gilt im Übrigen für alle Reisen, vor allem ins außereuropäische Ausland.
Ab Montag, 12. Oktober 2020, 00.00 Uhr, erlaubt die kapverdische Regierung (nach fast sieben Monaten Stillstand) wieder die Durchführung von kommerziellem Passagierluft- und -seeverkehr. Zur Einreise ist ein negativer PCR-Test oder ein negativer Antigen Rapid Schnelltest notwendig, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Außerdem muss online das Überwachungs- und Gesundheitskontrollformular ausgefüllt werden.
Für Reisen zwischen den Inseln benötigen Sie ggf. ebenfalls einen Schnelltest. Dies ist immer von den jeweiligen Fallzahlen auf den Inseln abhängig. Die Liste wird alle zwei Wochen aktualisiert. Den jeweils aktuellen Stand können Sie dieser Übersicht (FAQ #1) entnehmen.
Der aktuell herrschende Ausnahmezustand wurde am 14. Juli auf allen Inseln für weitere 15 Tage verlängert.
Wichtiger Hinweis für alle Reisende, die über Portugal fliegen: Bitte beachten Sie bei Flügen über Portugal zudem die dort geltenden Einreiseregelungen, damit Sie die richtigen Testergebnisse mit sich führen. Darüber hinaus muss für die Einreise nach Portugal die Passenger Locator Card ausgefüllt werden. Diese Regelung gilt auch für Transitreisende.
Am 30. April 2021 wurde aufgrund der stark steigenden Coronazahlen für 30 Tage der Ausnahmezustand ausgerufen. Hiervon ausgenommen ist die Insel Brava. Welche Regelungen nun gelten können Sie in unserer Übersicht zum erneuten Ausnahmezustand nachlesen.
Wichtiger Hinweis für alle Reisende, die über Portugal zurückfliegen: Aufgrund von verschärften Maßnahmen in Portugal ist es seit dem 15. Januar 2021 bei der Einreise aus Kap Verde notwendig, bereits beim Boarding nach Portugal einen negativen RT-PCR-Test vorzuweisen, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Diese Regelung gilt auch für Reisende, die sich nur für den Transit in Portugal aufhalten. (Quelle: TAP) WICHTIG: Dies bedeutet, dass Sie – selbst wenn für Kap Verde eigentlich ein negativer Anitgen-Schnelltest ausreichen würde – für eine Reise via Portugal auf alle Fälle einen RT-PCR-Test benötigen.
Der Ausnahmezustand auf São Vicente wurde am 18. Februar für weitere 30 Tage verlängert. Alle anderen Inseln befinden sich im Notfallzustand. Schnelltest bei Inlandsreisen sind nun nur noch bei Reisen ab Inseln mit einer kumulierte Inzidenzrate in den letzten 14 Tagen von mehr als 25 Covid-19-Fällen pro 100.000 Einwohner notwendig, mit Ausnahme von Reisen auf die Inseln, welche die gleiche oder eine schlechtere Inzidenzrate haben. Als Nachweis gilt das negative Testergebnis, das nicht älter als 72 Stunden sein darf. Inseln mit einer Inzidenzrate von unter 25 Fällen pro 100.000 Einwohnern gelten als “grün” und Passagiere auf Flug- und Schiffsverbindungen zwischen den Inseln – mit Abflug von diesen Inseln – benötigen keine Covid-19-Tests mehr.
U.a. gelten auf den Inseln die folgenden Regelungen:
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Verlängerung des Ausnahmezustandes auf Santiago und Sal bis zum 31. Oktober 2020. Zudem wird der Ausnahmezustand nun auch auf Fogo erstreckt. Für Inlandsreisen, die auf diesen drei Inseln beginnen, ist ein Nachweis eines negativen Covid-19-Screeningtests erforderlich, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Die kapverdische Regierung hat den Höchstpreis für die Tests in Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens auf 11.000 Escudos (100 Euro) beschränkt (Quelle). Hier finden Sie eine Auflistung der privaten Laboratorien, die auf den Kapverden berechtigt sind, diese Tests durchzuführen.
U.a. gelten die folgenden Regelungen:
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Ab 10. August und für vorerst 21 Tage gelten auf Sal und Santiago wieder einschränkende Maßnahmen. Feste und Versammlungen, auch in Privaträumen, sind verboten; Bars und Außenterrassen müssen geschlossen bleiben. Restaurants und der Einzelhandel dürfen mit Einschränkungen in den Öffnungszeiten geöffnet bleiben. Strandbesuche sind auf beiden Inseln in diesem Zeitraum verboten.
Des Weiteren gilt ab dem 10. August eine landesweite Maskenpflicht im kompletten öffentlichen Raum, egal welche Tätigkeit ausgeübt wird.
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Die Regierung bewilligte mit der Resolution Nr. 85/2020 die Strategie und die schrittweise Aufhebung der im Rahmen der Prävention der COVID-19-Pandemie verhängten restriktiven und sozial distanzierenden Maßnahmen sowie den Zeitplan für deren Umsetzung.
Diese Verordnung legt auch die allgemeinen Bedingungen für die Gesundheitssicherheit fest, die für Institutionen, Unternehmen, Dienstleistungen oder Tätigkeiten gelten, sowie die spezifischen Verfahren, die aus Gründen der öffentlichen Gesundheit im Zusammenhang mit der Verhinderung einer Kontamination durch SARS-CoV-2 (Coronavirus) einzuhalten sind.
Generell gilt:
Alle Einrichtungen müssen über einen Notfallplan mit Regeln und Verfahren zur Kontrolle der Gesundheitssicherheit verfügen, die von jeder Abteilung einzuhalten sind, der die Hygiene und Reinigung von allen Räumen und Utensilien, die Handhabung von Produkten, die Verhaltensregeln für Mitarbeiter und Kunden sowie das Managementmodell zur Begrenzung der Ansteckungskette von COVID-19 berücksichtigt um das Risiko einer Ansteckung durch Covid-19 zu minimieren.
Kiras Boutique Hotel in Mindelo hat diese Anweisungen und Verpflichtungen z.B. wie folgt umgesetzt:
„Und weil Ihre Sicherheit unsere Priorität ist, haben wir gemäß den Richtlinien und Empfehlungen der zuständigen Regierungsbehörden bereits die folgenden Präventivmaßnahmen umgesetzt:
Wir informieren Sie auch darüber, dass alle Bereiche unseres Hotels sehr gut belüftet sind, einschließlich der Zimmer und ihrer Bäder, die alle Fenster nach außen haben, was die Zirkulation einer guten Luftqualität ermöglicht.“
Auch das Hotel Morabeza hat einen Maßnahmenkatalog erstellt, den Sie sich hier anschauen können.
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Das Ende des Ausnahmezustandes auf allen kapverdischen Inseln bedeutet nicht, dass es keine weitere Regeln gibt. So wurden u.a. folgende Punkte bekanntgegeben:
Zur Sicherstellung der Gesundheitssicherheit von Touristen ist ein Siegel für touristische Leistungsträger geplant.
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Verstärkte restriktive Maßnahmen, die am 27. März um Mitternacht und bis zum 17. April im gesamten Staatsgebiet in Kraft treten.
26.03.2020: Als Präventionsmaßnahme und um die Mitarbeiter zu schützen, geben immer mehr Unterkünfte bekannt, dass sie vorübergehend schließen. Dazu gehören u.a. das Hotel Morabeza auf Sal, das Hotel MiraBela auf Sal, das Hotel Xaguate auf Fogo und das Hotel Miranda&Miranda auf Santo Antão.
Die Insel Boa Vista steht bis 4. April 2020 unter Quarantäne und es wurden die folgenden Restriktionsmaßnahmen mit sofortiger Wirkung verstärkt:
Die kapverdische Regierung hat als Prävention diverse Maßnahmen verkündet, deren Nichteinhaltung von der Polizei verfolgt werden. Dazu gehören:
Das Instituto Marítimo Portuário hat als Eindämmungsmaßnahme Bestimmungen und Richtlinien für den Aufenthalt an den Stränden der Kapverden festgelegt. Das veröffentlichte Dokument nennt die folgenden vier Aspekte:
Da auf einigen Inseln die Badestrände recht klein sind, kann es vorkommen, dass die Behörden diese vorsorglich abriegeln, um Gruppenbildungen zu vermeiden. Darüberhinaus bitten die Rathäuser, dass alle zu Hause bleiben.
Ab dem 18.03.2020 gilt für vorerst drei Wochen ein Flugverbot aus Europa, USA, Brasilien, Nigeria und dem Senegal gilt. Einreisen aus diesen Ländern sind somit nicht mehr zulässig. Hier von ausgenommen sind Frachtflüge und Rückflüge von Bürgern im Urlaub oder im Dienst zurück in ihre Herkunfts- oder Wohnsitzländer. Das Andocken von Kreuzfahrtschiffen und Segelschiffen sowie das Aussteigen von Passagieren in den kapverdischen Häfen ist verboten.
Nicht nur die Regierung, sondern auch die Städte und Gemeinden sowie Unternehmen und Privatpersonen sind bemüht, die Bevölkerung im Kampf gegen den Corona-Virus zu unterstützen. Hier ein paar Beispiele, wie solche Aktionen aussehen:
Alkohol aus der Getränkeindustrie für die Herstellung von Alkoholgel
Laut einem Regierungsbericht verwendeten die Behörden 8,5 Tonnen Ethylalkohol aus der Getränkeindustrie des Landes, um die Produktion von Gelalkohol zu gewährleisten, der für die Hygiene und Prävention von COVID-19 erforderlich ist.
(Quelle: Zeitungsartikel)
Das Rathaus von Tarrafal (Santiago) verteilt Masken an die am stärksten benachteiligten Familien
Die Gemeinde Tarrafal hat eine Kampagne gestartet, um 7.600 Mund-Nasen-Masken an die am stärksten benachteiligten Familien an verschiedenen Orten in dieser Gemeinde im Inneren von Santiago zu verteilen. Zusätzlich zu dieser Kampagne hat der Stadtrat über die Abteilung für soziale Entwicklung „Kits“ mit Kleidung, Schuhen, Spielzeug und Hygieneartikeln an die Kinder mit den größten Bedürfnissen in dieser Gemeinde verteilt.
(Quelle: Zeitungsartikel)
Öffentliche Hand-Hygiene im Município Santa Catarina
Die Gemeinde Santa Catarina hat Bereiche für die Hand-Hygiene im öffentlichen Raum geschaffen, und zwar auf dem städtischen Markt und im Busbahnhof Assomada, um die Ausbreitung des neuen Coronavirus zu verhindern, das Covid-19 verursacht.
(Quelle: Zeitungsartikel)
Die Schneiderei Ateliê Di Body in Mindelo stellt Masken für die Bevölkerung her
Di Body, der eigentlich Hélder Rodrigues heißt, hat Mitte April mit der Produktion der Masken begonnen. Aktuell schaft die Schneiderei etwa 300 Masken am Tag. Jedoch arbeitet nicht das ganze Team, sondern nur ein Team von sechs Personen. Sobald sich dies ändert, können bis zu 700 Masken pro Tag produziert werden. Eigentlich näht das Atelier zu diesem Zeitpunkt immer die Kleider für die “Finalistas”, die ihre Zeugnisse überreicht bekommen, doch “in schwierigen Zeiten wie diesen müssen wir unsere kreative Seite zeigen,” so Di Body. Seine Masken können gewaschen und gebügelt werden.
(Quelle: Zeitungsartikel)
Câmara Municipal de São Vicente: Kostenlose Ausgabe von bis zu 50 Litern Wasser pro Tag
Nach der Verlängerung des Ausnahmezustands um weitere zwei Wochen und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Wasser ein wesentlicher Bestandteil des Lebens ist, wird es eine kostenlose und kontrollierte Verfügbarkeit von bis zu 50 Liter Wasser pro Tag geben.
Die Câmara Municipal de São Vicente hielt dies für zweckdienlich und beschloss, den Familien, die sich über die Edilidade-Brunnen versorgen, für einen Zeitraum von zwei Wochen bis zu 50 Liter Wasser pro Tag kostenlos und kontrolliert zur Verfügung zu stellen. […]
(Quelle: Facebook-Post der Câmara Municipal de São Vicente)
Santo Antão: Familien in Planalto Norte und Monte Trigo bekommen bis Juni kostenlosen Strom
Die Familien in Planalto Norte und Monte Trigo im Inneren von Porto Novo auf Santo Antão werden für einen Zeitraum von drei Monaten von der Zahlung der Stromverbrauchstarife befreit.
Im Rahmen einer Reihe von Maßnahmen, die am Freitag von der Stadtverwaltung von Porto Novo angekündigt wurden, um den Auswirkungen der neuen Coronavirus-Pandemie (Covid-19) in der Gemeinde zu begegnen, sind Familien in der nördlichen Hochebene und in Monte Trigo zwischen April und Juni von der Zahlung des Stroms befreit, der von den jeweiligen photovoltaischen Solarkraftwerken geliefert wird, die von der Edilidade Portonovense verwaltet werden.
Die Entscheidung der Gemeinde wurde von den Familien in Planalto Norte mit “Befriedigung” begrüßt, die bereits auf der Notwendigkeit bestanden hatten, “für einige Zeit” die Abnahme des von der örtlichen Fotovoltaikanlage gelieferten Stroms auszusetzen, wobei sie “ernsthafte Schwierigkeiten” aufgrund der durch den Ausnahmezustand auferlegten Einschränkungen geltend machten.
Die restriktiven Maßnahmen, die die Regierung ergriffen hatte, um die Ausbreitung des neuen Coronovirus zu verhindern, führten dazu, dass die Viehzucht in diesem Ort, die nach Angaben des örtlichen Verbandes die einzige Möglichkeit zur Unterstützung der 70 Familien ist, “völlig lahmgelegt” wurde.
Auch im Fischereigebiet von Monte Trigo freuten sich die 75 Familien über die Maßnahme, die Stromabnahme in diesem Binnengebiet bis Juni auszusetzen.
(Quelle: Zeitungsartikel)
Junger Mann auf São Vicente stellt Schutzvisiere her
Das Ziel von Daniel Mascarenhas ist es, wiederverwendbare Schutzmasken herzustellen, die den lokalen Anforderungen entsprechen. “Sie bestehen aus Acetat, Schwamm und Gummiband”, sagt er. Bisher hat der junge Mann 30 Visiere hergestellt, von denen einige einer örtlichen Apotheke und anderen Orten auf der Insel zur Verfügung gestellt wurden. Er hat vier verschiedene Modelle erstellt.
(Quelle: Zeitungsartikel mit Video)
Câmara Municipal de São Miguel: Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung – Lebensmittelhilfe
Am Freitag. 3.4., hat der Stadtrat zusammen mit der Bildungsdelegation 161 Grundnahrungsmittelkörbe ausgeliefert. Der Betrieb wird am Samstag und die ganze Woche über fortgesetzt. “Es gibt keine Samstage und Sonntage oder Feiertage, um den Bedürftigen zu helfen.” Die Bevölkerung wird darüberhinaus aufgefordert, ihren Teil der Unterstützung zu liefern, indem sie zu Hause bleibt.
(Quelle: Facebook-Post mit Bildmaterial)
Tecnicil Industria in Mindelo spendet in Form von Lebensmitteln
Tecnicil Industria in Mindelo führte an diesem Freitagnachmittag eine Solidaritätsaktion zur Lieferung von Lebensmitteln (Milch, Saft, Wasser) durch, um die Zusammenstelltung von Grundkörben für die bedürftigsten Menschen der Insel und einige der am meisten bedürftigen Einrichtungen zu unterstützen.
(Quelle: Facebook-Post mit Bildmaterial)
Santa Cruz/Santiago: Junger Mann kreiert ein „antiinfektiöses“ Handwaschbecken, das Institutionen angeboten wird
Ein junger Mann aus Santa Cruz, Santiago, schuf eine „antiinfektiöse“ Handwaschmaschine, die dem Gesundheitszentrum, der Polizeistation und anderen Einrichtungen, in denen Menschen leben, angeboten werden soll, um die Ausbreitung der Covid-19 zu verhindern.
Der Initiator, Abílio Tavares, erklärte im Gespräch mit Inforpress, dass seine Freunde das Gerät als „antiinfektiöse Maschine“ bezeichneten, da es Menschen ermöglicht, sich zu waschen, ohne ihre Hände zu benutzen, um das Wasser zu starten.
„Angesichts dieser Pandemie und der Empfehlungen, bestimmten Dinge nicht mit der Hand anzufassen und bestimmten Vorsichtsmaßnahmen beim Waschen der Hand zu beachten, z. B. beim Anfassen des Wasserhahns, habe ich mich für diese Ausrüstung entschieden, mit der wir das Wasser mit dem Fuß öffnen können, ohne den Wasserhahn berühren zu müssen “, demonstrierte er.
Die Ausrüstung besteht aus einem Kanister, der ein „kleines Fass“ sein kann, mit einem Sicherheitshahn, der von einer Druckfeder getragen wird, die über ein Kabel mit einem Pedalbrett verbunden ist. Das Pedalbrett wirkt als Gaspedal und wenn man den Fuß nach unten drückt, tritt das Wasser automatisch aus. Zusätzlich zu diesen Materialien besteht die Maschine aus Rohrleitungen und einigen Metallen.
Einige Informations- und Sensibilisierungsplakate über das neue Coronavirus wurden an das Gerät angehängt. Auf diese Weise hilft Abílio Duarte, in Santa Cruz besser bekannt als Demice, dem Land, diese Pandemie loszuwerden.
Grundsätzlich ist geplant, drei solcher Waschbecken zu bauen und an das Gesundheitszentrum, die Polizeistation und eine andere Einrichtung zu verteilen, in der Menschen versammelt sind, damit Einzelpersonen ihre Hände waschen können, ohne sich Gedanken über das Berühren des Wasserhahns machen zu müssen.
“Ich erwarte, dass die Zusammenarbeit der Bevölkerung und den Appell, sich um diese Maschine kümmern”, sagte er. Demice ist nicht ausgebildet, macht aber ein bisschen von allem, arbeitet als Schlosser, Mechaniker und “viel mehr”. Erfahrungen, die ihm die Fähigkeit gaben, “leicht” diese “antiinfektiöse Maschine” zu entwickeln.
(Quelle: Zeitungsartikel mit Bildmaterial und Facebook-Post mit dem Waschbecken in Aktion)
Auch auf Sal gibt es Zisternen und Waschbecken auf der Straße
Der Gemeinderat von Sal bietet improvisierte Zisternen und Waschbecken auf den Straßen an, um die Prävention des neuen Coronavirus zu stärken.
Alle Standorte auf der Insel werden abgedeckt. Handwaschstellen: In Ufernähe und an den Hiace-Haltestellen in Espargos, Santa Maria und Palmeira.
(Quelle: Facebook-Post mit Bildmaterial)
Kapverdische Post und das Unternehmen “Fragata” unterzeichnen eine bundesweite Vereinbarung über Bestellungen
Die Partnerschaft hat eine Laufzeit von einem Jahr und kann auf andere Unternehmen ausgedehnt werden.
Die Kapverdische Post hat gerade ein Protokoll mit der Filialkette Fragata in São Vicente zur Verteilung von Bestellungen im ganzen Land unterzeichnet.
Der Vertrag mit der Kette der Fragata-Filialen von Vasconcelos Lopes mit Hauptsitz in Mindelo wurde bereits unterzeichnet und Isidoro Gomes, Vorsitzender des Verwaltungsrates von Correios de Cabo Verde, hält diese Partnerschaft für strategisch. „Wir freuen uns sehr, diese Partnerschaft begonnen zu haben, die wir mit einem sehr wichtigen Unternehmen als strategisch betrachten. Die Initiative kam von uns, aber das Wichtigste ist die Eröffnung des Projektes in einem so wichtigen Moment. In einem Moment der Krise konnten wir uns in so kurzer Zeit auf die Einzelheiten des Vertrags einigen. “
Rafael Vasconcelos, Manager von Fragata, sagt, dass diese Partnerschaft auf die Nachfrage nach Online-Verkäufen des Unternehmens reagiert. „Wir hatten eine Zunahme, eine exponentielle Bindung an die Online-Plattform. Diese Partnerschaft ermöglicht es uns, Menschen eine Plattform zu bieten, auf der sie Einkäufe tätigen und auf jede Insel liefern lassen können.“
Die Partnerschaft könne auf andere Unternehmen ausgedehnt werden. „Offensichtlich kann ein Unternehmen wie Correios nicht in einem exklusiven Modell logistisch agieren. Dies bedeutet, dass dieser Service, den wir gerade mit der Fragata-Gruppe eröffnet haben, auf alle Unternehmen ausgedehnt wird, die Correios als idealen Partner sehen, um ohne größere Unterbrechungen auf dem Markt zu bleiben und über eine nationale Abdeckung zu verfügen.“
Und werden Fragatas-Filialen mit dieser Expansion des Marktes in der Lage sein, die Nachfrage zu befriedigen? Rafael Vasconcelos ist zuversichtlich. „Wir haben internationale Lieferanten, die unserem Unternehmen vertrauen, wir haben großartige internationale strategische Partnerschaften, wir handeln mit vielen Waren, bei denen die Lagerabdeckung erhöht wurde. Daher haben wir Bedingungen, um diesen Bestand für die Bevölkerung in Kap Verde zu garantieren.“
Nach Erhalt der Bestellung hat der Fragata-Kunde keine finanziellen Kosten bei der Kapverdischen Post. Der Service ist seit diesem Freitag, dem 3. April für das ganze Land verfügbar.
(Quelle: Berichterstattung Rádio de Cabo Verde)
„TUI at Home – Margarida de Lege“ untersucht in Zusammenarbeit mit den verschiedenen kapverdischen Botschaften, ob eine Rückführung der europäischen Bevölkerung von Sal/Kap Verde nach NL/EU erfolgt. Um dies zu ermöglichen, benötigt die Margarida de Lege einige Informationen. Mit der Rückführung sind Kosten verbunden. Die Angabe für diesen Flug liegt bei rund 700 Euro. Wer an einem Rückflug von Sal nach Europa interessiert ist, kann die Google-Tabelle ausfüllen.
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Reisende, die aus Risikogebieten zurückkehren, sind derzeit dazu verpflichtet, sich in eine zweiwöchige Quarantäne zu begeben. Nun hat die Bundesregierung beschlossen, dass es für diese Reisenden als Alternative die Durchführung eines Tests bei Einreise geben soll. Die Tagesschau hat hierzu die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengefasst.
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Die TAP führt von den Inseln Sal, Santiago und São Vicente Rückführungsflüge durch, welche von den Kapverden und Portugal genehmigt wurden.
Folgende Flüge werden angeboten:
Laut der TAP können Passagiere, die ein TAP-Ticket für den Zeitraum bis zum 15. August haben (egal ob der Flug storniert wurde oder nicht), dieses Ticket ohne zusätzliche Gebühren auf einen der Rückholflüge umbuchen. Die Tickets können ebenfalls über alle regulären Verkaufsstellen für ca. 900 Euro erworben werden.
Die Beförderung ist jedoch an einige Bedingungen genknüpft. Der Passagier muss Bürger der Europäischen Union sein oder einen Aufenthaltstitel für die EU haben. Ebenso muss maximal 72 Stunden vor Abflug ein Covid-19-Test durchgeführt werden, um eine Infektion auszuschließen.
(Quellen: Notícias do Note, ISI DMC CABO VERDE)
Darüber hinaus sind ab August wieder “normale” TAP-Flüge über die Airline buchbar.
Durch eine E-Mail der französischen Botschaft haben wir von einem weiteren Flug nach Europa erfahren: Für Samstag, den 30. Mai 2020 ist ein spezieller Flug von Praia nach Lissabon geplant. Er wird mit einer Charter-Maschine von Sata – Azores Airlines durchgeführt. Das Ticket kostet 450 Euro. Weitere Informationen zu Gepäck etc. liegen uns nicht vor. Interessenten können sich an das Reisebüro Praiatur wenden, Tel.: 9915467 (WhatsApp).
Laut der spanischen Botschafterin ist ein weiterer Flug nach Europa geplant. Der Flug soll von Sal und Boavista nach Las Palmas auf den Kanarischen Inseln gehen. Angedachtes Datum ist der 15. Mai 2020. Das Datum steht noch nicht final fest und kann geändert werden, wenn sichere Verbindungen von Las Palmas in die Heimat bestehen. Der Flug wird 1.000,- Euro pro Person kosten. Erlaubt sind 15 kg Gepäck. Der Flug kommt nur zustande, wenn es genug Interessenten gibt. Die endgültige Entscheidung über diesen Flug wird am kommenden Dienstag (12.5.) getroffen. Weitere Informationen liegen der Botschaft noch nicht vor. Bei der Botschaft soll sich nur melden, wer an diesem Flug Interesse hat.
Niederlande plant für den 10. Mai 2020 einen weiteren Flug ab São Vicente und ab Santiago nach Amsterdam. Die Kosten für den Flug liegen bei 900,- Euro inkl. 1 Koffer à 23 kg + 1 Handgepäckstück à 10 kg. Genauere Daten sind noch nicht bekannt. Es werden nur EU-Bürger sowie Personen mit gültigem Aufenthaltstitel mitgenommen.
Wer grundsätzlich an einem Platz interessiert ist, kann sich bei der Botschaft in Dakar melden. Um einen Transport zwischen den Inseln muss sich ggf. selbst gekümmert werden, ebenso um die Weiterreise von Amsterdam aus.
Am 5. Mai 2020 findet ein von der luxemburgischen Regierung organisierter Flug von Praia und São Vicente nach Luxemburg statt. Primär ist dieser für die Staatsbürger von Luxemburg, es sind aber noch Plätze für andere EU-Staatsangehörige verfügbar. Wer an dem kostenpflichtigen Flug interessiert ist, kann sich bei der Botschaft melden: +221.33.823.05.90 oder dakar@eda.admin.ch
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Das Auswärtige Amt fragt in Zusammenarbeit mit der zuständigen Botschaft in einer E-Mail den aktuellen Stand gestrandeter Deutscher auf den Kapverden ab. Um Rückmeldung wird gebeten:
Sehr geehrte Damen und Herren,
uns erreichen weiterhin Anfragen nach Rückflugmöglichkeiten von Cabo Verde nach Deutschland. Um uns einen Überblick verschaffen zu können, wer sich von den bei der Botschaft registrierten Personen noch auf Cabo Verde befindet, bitte ich Sie mir bis Freitag, 17.04.2020 mitzuteilen, ob Sie ausgereist sind oder sich noch auf Cabo Verde befinden und ausreisen möchten.
Wenn Sie sich noch auf Cabo Verde befinden und ausreisen möchten, tragen Sie sich und Ihre mitreisenden Familienangehörigen in die Excel Tabelle im Anhang ein und senden diese zurück. Bitte geben Sie auch an, auf welcher Insel Sie sich derzeit befinden.
Wenn Sie bereits ausgereist sind, teilen Sie mir bitte per Email die Namen aller Mitausgereisten (Familienangehörige, Freunde) mit.
Sobald die Deutsche Botschaft von Reisemöglichkeiten nach Europa Kenntnis erlangt, werden wir Sie informieren.
Mit allen anderen Anliegen und Fragen wenden Sie sich bitte ausschließlich und gesondert an info@daka.diplo.de.
Bitte beachten Sie auch die aktuellen Regelungen in Deutschland wie z.B. die geltenden Ausgangsbeschränkungen. Auf der Homepage des Bundesinnenministeriums finden Sie diesbezügliche Informationen.
Mit freundlichen Grüßen
Anja Shetty
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Wichtiger Hinweis für alle, die noch immer auf den Inseln sind: Die Airline Hi Fly führt am Donnerstag, 2. April 2020 einen Flug von den Kapverden nach Lissabon durch, um gestrandete Portugiesen zurückzubringen. Für weitere Informationen empfiehlt es sich, die Portugiesische Botschaft auf den Kapverden zu kontaktieren: Embaixada de Portugal em Cabo Verde
Rückholaktion der Bundesrepublik Deutschland für gestrandete Reisende auf den Kapverden
Hier gibt es alle Landsleutebriefe der zuständigen Botschaft zum Thema Corona und Rückholaktion:
Kapverdische Regierung organisiert Rückholflüge
Wie die zuständige Botschaft und Island Services Incoming (isi) berichten, bietet die kapverdische Regierung in Zusammenarbeit mit Cabo Verde Airlines Rückholflüge für Passagiere an, die auf den Kapverdischen Inseln gestrandet sind und gleichzeitig auch für Kapverdier, die in anderen Ländern gestrandet sind.
Folgende Flugverbindungen werden angeboten:
Bei der Platzvergabe werden Personen bevorzugt, die bereits ein Ticket von Cabo Verde Airlines gebucht hatten, deren Flug aber annulliert wurde. Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an die Fluggesellschaft bzw. kommen Sie rechtzeitig zum Flughafen.
Facebook-Gruppe: Europeans Stranded in Cape Verde
Einige der gestrandeten Kapverden-Urlauber auf Sal und Boa Vista konnten noch mit der TUI oder anderen Rückholflügen ausreisen. Wer noch immer auf den Kapverden ist, aber gerne nach Deutschland zurück möchte, der sollte der Facebook-Gruppe Europeans stranded in Cape Verde – Flight back home beitreten. Es handelt sich hierbei um einen Zusammenschluss von Touristen, die aufgrund der Flugstreichungen nicht nach Deutschland kommen und nun gemeinsam nach Lösungen suchen.
Rückholflüge der TAP
Die Portugiesische Botschaft auf den Kapverden hat am 21.03.2020 auf Ihrer Facebook-Seite ein Schreiben veröffentlicht, dem zu entnehmen ist, dass die TAP Air Portugal zwei Rückholflüge von den Kapverden nach Lissabon durchführen wird. Die Flüge finden am Dienstag, 24.03.2020 statt; ein Flug ab Sal und der andere ab Praia.
Passagiere (mit gecancelten TAP-Tickets) sollten sich über die zur Verfügung gestellten Links in eine Liste eintragen und auf eine Rückmeldung der TAP warten. Der Reiseträume-Redaktion liegen keine Informationen vor, ob sich die Mitnahme nur auf portugiesische Staatsbürger beschränkte.
Infos vom Auswärtigen Amt und der zuständigen Botschaft
Deutschen Staatsbürgern, die sich auf den Kapverden befinden (auch wenn es nur ein vorübergehender Aufenthalt wie Urlaub ist), sollten sich in die Krisenvorsorgeliste (ELEFAND) einzutragen. Bitte beachten Sie, dass für die Kapverden die für den Aufenthaltsort zuständige Auslandsvertretung die deutsche Botschaft in Dakar/Senegal ist. Weitere Informationen zur Krisenvorsorgeliste finden Sie auf der Seite des Auswärtigen Amtes.
Touristen, die in Ländern gestrandet sind, für die es eine Rückholaktion gibt, sollen sich auf der Webseite rueckholprogramm.de eintragen. Aktuell weist das das Auswärtige Amt die Kapverden leider nicht als einer dieser Länder aus.
Ein Teil der Initiative „Luftbrücke“ des Auswärtigen Amtes ist auch die Airline Condor. Auf einer extra eingerichteten Webseite können sich ALLE Urlauber (auch nicht-Condor-Kunden), die sich aktuell im Ausland befinden, über ein Onlineformular eintragen und dort angeben, wo sie sich gerade befinden. Eine Vielzahl an Condor-Rückflügen nach Deutschland findet regulär und wie geplant statt. Eine Übersicht für die nächsten 72 Stunden, die laufend aktualisiert wird, findet sich hier. Neben der ELEFAND-Liste sollte sich hier jeder gestrandete Urlauber eintragen.
Das Auswärtige Amt hat eine FAQ zusammengestellt, in der Fragen zur Rückholaktion beantwortet werden. Darüber hinaus steht die jeweilige Botschaft oder der Krisenpool des Auswärtigen Amts unter Telefonnummer 030 5000 3000 täglich von 6 bis 22 Uhr MEZ zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung.
Am 17.03.2020 hat Außenminister Heiko Maas eine Pressemitteilung zum Thema Rückholaktion verlesen.
Das Team von Reiseträume Kapverden ist nicht nur seit vielen Jahren mit Land und Leuten vertraut, sondern spiegelt genau diese Nähe auch durch sozialverträgliche Rundreisen wieder.
Natürlich freuen wir uns, wenn wir auch in Krisenzeiten Reisen verkaufen, doch sollte hier ein wichtiger Faktor bedacht werden: auch wenn die Kapverden ihre Grenzen wieder öffnen, birgt jeder Tourist, der auf den Inselstaat reist, die Gefahr, das Virus weiter einzuschleppen. An den kapverdischen Flughäfen fanden zwar vor der Grenzschließung zusätzliche Gesundheitskontrollen statt, um das Einschleppen des Virus zu verhindern, jedoch ist zwischenzeitlich bekannt, dass nicht jeder, der das Virus Sars-CoV-2 in sich trägt, auch Symptome zeigt. Und schlussendlich war es ein Tourist, der als erster positiver Corona-Fall der Kapverden bekannt wurde.
Aktuell gilt nun aber erst einmal weltweit die folgende Aufforderung: #WirBleibenZuHause #StayAtHome #FiqueEmCasa
Nur so können wir gemeinsam erreichen, dass die jeweiligen Gesundheitssysteme nicht kollabieren. Wenn wir uns jetzt an diese Regeln der sozialen Isolation halten, dann hat dies klare Auswirkungen darauf, wann wir wieder reisen dürfen und vor allem können.
Ein erster Tipp zum Zeitvertreib ist die Reiseplanung für nach der turbulenten Zeit. Stöbern Sie doch einfach auf unserer Website durch unsere Angebote und schauen nach, was Ihnen gefällt. Ergänzend hierzu bietet sich natürlich der Erwerb eines Reiseführers an (wir empfehlen den Reise Know-How Cabo Verde).
Darüber hinaus bietet sich die folgenden Bücher an, um vom Sofa aus gedanklich auf die Kapverden zu reisen. Deswegen als Tipp Nummer Zwei die folgenden Buchempfehlungen für Sie:
Alle guten Dinge sind drei, also gibt es noch einen weiteren Tipp: wie wäre es, wenn Sie die Zeit nutzen, um sich auch sprachlich auf den Kapverden-Urlaub vorzubereiten?
Der Reise Know-How Sprachführer Kapverdisch (Kiriolu) Wort für Wort ist hierfür eine tolle Option. Ergänzend dazu gibt es sogar einen Aussprache-Trainer. Die Kapverdier werden begeistert sein.
Eine Reisekrankenversicherung sollte immer auf Ihrer Checkliste stehen, wenn Sie einen Urlaub planen, denn einen Reisekrankenversicherung hilft Ihnen während der Reise nicht nur bei Krankheit oder Unfall. Im Notfall sorgt Sie auch für den medizinisch sinnvollen Rücktransport nach Deutschland. Unter den aktuell gegebenen Umständen ist solch eine Reisekrankenversicherung aber wichtiger denn je. Ihre Gesundheit ist uns wichtig – egal ob Sie auf die Kapverden oder in ein anderes Land reisen. Deswegen empfehlen wir Ihnen die Reisekrankenversicherung der ERGO.
Sicher stellen Sie sich die folgenden zwei Fragen zur Reisekrankenversicherung. Wir liefern Ihnen auch gleich die Antwort der ERGO (Stand 15.3.2020, 14.41 Uhr; Quelle: ERGO Group):
Hier können Sie gleich Ihre Reisekrankenversicherung abschließen.
Im Normalfall zählt eine Erkrankung bei den Reiserücktrittsversicherungen als ein versicherter Rücktrittsgrund. Jedoch gibt es eine Ausnahme für Krankheiten, welche von der WHO als Pandemie klassifiziert sind. Covid-19 wurde am 11.03.2020 als Pandemie eingestuft. Demnach sind Erkrankungen an Covid-19, die ab diesem Zeitpunkt festgestellt werden, leider kein versicherter Rücktrittsgrund mehr.
Hinweis: wir beziehen uns hierbei auf die Informationen der ERGO Group, bitte überprüfen Sie die Richtigkeit dieser Aussage bei Ihrer Reiserücktrittsversicheru
Egal ob Sie in Deutschland, auf den Kapverdischen Inseln oder sonst wo sind: bitte halten Sie sich an die Tipps zur Verhaltensweise zum Schutz vor einer Ansteckung. Das Bundesministerium für Gesundheit weist darauf hin, dass diese allgemeinen Verhaltensweisen mit denen zum Schutz vor Grippeviren identisch sind (Quelle: Bundesgesundheitsministerium):
Auf der Website infektionsschutz.de der BZgA finden Sie noch weitere interessante Informationen zum neuartigen Corona-Virus, wie zum Beispiel Antworten auf häufige Fragen, Filme, Hygienetipps und Infomaterial zum Download.
Das Auswärtige Amt hat ein Merkblatt zu COVID-19 veröffentlicht.
Ergänzende Informationen zum Thema Coronavirus SARS-CoV-2 / COVID-19 finden Sie auch auf den nachfolgenden Seiten:
Wir übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit und Aktualität der zusammengetragenen Informationen.
Weitere Tipps für Ihre Reise nach Kap Verde
Die beste Urlaubszeit? Temperaturen Regenzeit Wind SaharaStaub
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Impfungen - Krankheiten (Ebola - Dengue - Malaria) - Krankenhäuser / Ärtze - Sonneschutz
Aktuelle Informationen zum Corona-Virus auf den Kapverden
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Sammeltaxi - Privates Taxi - Mietwagen (Transport)
Ist ein Visum notwendig? Länge, Kosten, Adresse
Fragen Sie vorher nach und nützen Sie nicht die Gutmütigkeit der Kapverder aus.
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